14 April 2007

 

Ins Gras beißen

Auf diesem Photo vom heutigen Supermarktbesuch sieht man ein beliebtes japanisches Frühlingsgemüse - Bambussprossen (takenoko). Hier sind sie vom Riesenbambus und gute dreißig Zentimeter lang. Letztes Jahr haben wir mal eine gekauft und versucht, sie dazu zu bringen, unten Wurzeln zu machen - leider erfolglos. Da bleibt nur essen. Ich koche die aber nicht, ist mir zu umständlich (man kann sie auch fertig gegart kaufen), außerdem schmecken sie gar nicht so wahnsinnig gut.
Es sei denn, meine nette Nachbarin Yumi bringt mir ein paar rüber, sie macht sie wirklich lecker.

Ach ja, und wie wir ja alle wissen, gehört Bambus botanisch zur Familie der Poaceae, Süßgräser. Daher der Titel des heutigen Eintrags.


Comments:
Liebe Julia,

eigentlich müßte es schon klappen, die Bambussprosse anwurzeln zu lassen.
Lege sie doch mal schräg und zu einem Drittel unten bedeckt mit Torf/Sandgemisch in einem Blumentopf, und vielleicht eine klare Plastiktüte drüber. angießen. Dann müßten sie eigentlich Wurzelinitialen innerhalb von einer Woche bilden. Ich glaube nicht, daß sie kurzzeiterhitzt wurden (wie z.B. Hanfsaat) damit sie nicht keimen...
Wenn wir hier in Deuschland Bambussprossen kaufen riecht der Kühlschtrank danach immer etwas urinartig, auch das Kochen mit denselben verbreitet diesen strengen Geruch. Aber so ist er eben.

Ganz liebe Grüße
Pedro
 
Ich werd's mal versuchen, wie Du es beschrieben hast, hoffe, ich finde noch welche zu kaufen.
Viele Grüße nach Bayreuth!
 
Kommentar veröffentlichen



<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?