29 November 2006
40°C
Nein, die hatte es hier gestern leider nicht im Schatten, sondern soviel zeigte das Fieberthermometer bei dem armen Jakob an, der zwar rotglühend, aber immer noch überwiegend guter Dinge war - ganz im Gegensatz zu mir; irgendwo habe ich gelesen, daß Fieber meist anstrengender für die pflegende Person ist als für den Betroffenen selbst, und da scheint was Wahres dran zu sein.
Das war das erste Mal, daß er so hohes Fieber hatte, und das, obwohl wir vorgestern nachmittag (mit 39°C) schon beim Arzt gewesen waren (in dem orangefarbenen Täschchen ist ein Notvorrat an Spielautos, für unterwegs, den er immer dabei hat) und er seitdem ein Medikament gegen die festgestellte Halsentzündung plus Erkältung bekam. Die er sich übrigens, davon bin ich überzeugt, in derselben Praxis eingefangen hat, als wir neulich wegen seines Treppensturzes dort waren.
Am späten Nachmittag wurde er dann doch richtig schlapp, da habe ich ihm ein Fieberzäpfchen gegeben, worauf er erst in einen zweistündigen Erholungsschlaf fiel und dann bis abends um zehn topfit war. Er hatte auch ein Antibiotikum verschrieben bekommen, in Pulverform, aber weder der Arzt noch der Apotheker hatten mir richtig erklären können, wie ich es ihm verabreichen sollte. Bis ich das heute bei den Nachbarn rausgekriegt hatte, war das Fieber dann schon wieder langsam am Sinken. Heute ist es völlig abgeklungen, ich denke, das Antibiotikum ist dann auch nicht mehr nötig.
A propos Arzt: Ganz im Gegensatz zu Frauenarztkonsultationen sind Kinderarztbesuche hier nicht anders als bei uns: Man wartet im Wartezimmer, wird aufgerufen, das Kind untersucht, dann geht man wieder. Davor muß man allerdings doch nochmal kurz warten, bis man nämlich mit Bezahlen dran ist: 20% der Arztkosten müssen nämlich auch hier selbst getragen werden; es sei denn, man hat eine Ausnahme hiervon beantragt und bewilligt bekommen, das ist aber einkommensabhängig.
Das war das erste Mal, daß er so hohes Fieber hatte, und das, obwohl wir vorgestern nachmittag (mit 39°C) schon beim Arzt gewesen waren (in dem orangefarbenen Täschchen ist ein Notvorrat an Spielautos, für unterwegs, den er immer dabei hat) und er seitdem ein Medikament gegen die festgestellte Halsentzündung plus Erkältung bekam. Die er sich übrigens, davon bin ich überzeugt, in derselben Praxis eingefangen hat, als wir neulich wegen seines Treppensturzes dort waren.
Am späten Nachmittag wurde er dann doch richtig schlapp, da habe ich ihm ein Fieberzäpfchen gegeben, worauf er erst in einen zweistündigen Erholungsschlaf fiel und dann bis abends um zehn topfit war. Er hatte auch ein Antibiotikum verschrieben bekommen, in Pulverform, aber weder der Arzt noch der Apotheker hatten mir richtig erklären können, wie ich es ihm verabreichen sollte. Bis ich das heute bei den Nachbarn rausgekriegt hatte, war das Fieber dann schon wieder langsam am Sinken. Heute ist es völlig abgeklungen, ich denke, das Antibiotikum ist dann auch nicht mehr nötig.
A propos Arzt: Ganz im Gegensatz zu Frauenarztkonsultationen sind Kinderarztbesuche hier nicht anders als bei uns: Man wartet im Wartezimmer, wird aufgerufen, das Kind untersucht, dann geht man wieder. Davor muß man allerdings doch nochmal kurz warten, bis man nämlich mit Bezahlen dran ist: 20% der Arztkosten müssen nämlich auch hier selbst getragen werden; es sei denn, man hat eine Ausnahme hiervon beantragt und bewilligt bekommen, das ist aber einkommensabhängig.