03 November 2006
Herbstbesuch und rotes Laub
Diese Woche hat uns Ute aus Osaka, Japans häßlichster Stadt, wie sie selbst sagt, besucht - klar, daß wir ihr in den zwei kurzen Tagen das japanische Landleben von seiner besten Seite präsentiert haben!
Wir waren in immerhin zwei Onsen und haben bei strahlendem Herbstwetter eine ausgiebige Landpartie nach Tono gemacht, zu dem immer wieder schönen Freilichtbauernhofmuseum Furusato-mura. Dort haben wir koyo, die hier so beliebte Rotfärbung de Herbstlaubes, schon in voller Pracht erwischt.
Auf dem Weg durch die Berge war schon das erste Rotorange zu sehen, hier am Tase-See, wo es schön mit der roten Brücke harmoniert, und an einem kleinen Tempel am Seeufer.
Das war aber noch gar nichts gegen Tono selbst.
Auch sonst gab's wieder Menge schöne Details: zum Trocknen aufgehängte Rettiche, die so aufs Einlegen vorbereitet werden (sieht man übrigens nicht nur hier im Museum, sondern sie hängen so überall an Balkongittern, Wäschestangen, Zäunen etc.).
In dem kleinen Restaurant in einem der Höfe wurde extra für uns die Glut in der traditionellen Feuerstelle (zum Kochen, Wasser heißmachen und Füße wärmen) wieder angefacht :
Kürbisse, die vom hier heftig grassierenden Halloween-Fieber verschont geblieben sind:
Und abends dann ein im Gegensatz zum letzten Mal (siehe zweites Bild) perfekt gelungenes Okonomiyaki (eine Art gemischter Pfannkuchen, in diesem Restaurant zum Selbstbraten).
Wir waren in immerhin zwei Onsen und haben bei strahlendem Herbstwetter eine ausgiebige Landpartie nach Tono gemacht, zu dem immer wieder schönen Freilichtbauernhofmuseum Furusato-mura. Dort haben wir koyo, die hier so beliebte Rotfärbung de Herbstlaubes, schon in voller Pracht erwischt.
Auf dem Weg durch die Berge war schon das erste Rotorange zu sehen, hier am Tase-See, wo es schön mit der roten Brücke harmoniert, und an einem kleinen Tempel am Seeufer.
Das war aber noch gar nichts gegen Tono selbst.
Auch sonst gab's wieder Menge schöne Details: zum Trocknen aufgehängte Rettiche, die so aufs Einlegen vorbereitet werden (sieht man übrigens nicht nur hier im Museum, sondern sie hängen so überall an Balkongittern, Wäschestangen, Zäunen etc.).
In dem kleinen Restaurant in einem der Höfe wurde extra für uns die Glut in der traditionellen Feuerstelle (zum Kochen, Wasser heißmachen und Füße wärmen) wieder angefacht :
Kürbisse, die vom hier heftig grassierenden Halloween-Fieber verschont geblieben sind:
die Dorfgans (im Hintergrund wird Reisstroh aufgeschichtet):
Anschließend waren wir noch im nahe gelegenen Fukusenji-Tempel, auch hier gab's noch ein paar schöne Herbstimpressionen.
Und abends dann ein im Gegensatz zum letzten Mal (siehe zweites Bild) perfekt gelungenes Okonomiyaki (eine Art gemischter Pfannkuchen, in diesem Restaurant zum Selbstbraten).
Comments:
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Schöne Fotos!
Du hattest recht, der Okonomiyaki mit der merkwürdigen Flüssigkeit sieht wirklich unappetitlich aus.
Du hattest recht, der Okonomiyaki mit der merkwürdigen Flüssigkeit sieht wirklich unappetitlich aus.
Da schliesse ich mich Ute auch gleich an, yuck...
ansonsten super tolle Fotos wie immer Julia!! Hier ist leider finito mit schönen Farben.
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ansonsten super tolle Fotos wie immer Julia!! Hier ist leider finito mit schönen Farben.
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