04 Oktober 2006
Badeferien im Norden Japans, Teil 3
So, das war dann der Blick am nächsten Morgen, vom Towada-Hotel auf den Towada-See - auch nicht schlecht, oder? Ich wäre ja gerne noch ein bißchen geblieben, um einfach noch ein Weilchen über den See zu gucken, aber zahlreiche Sehenswürdigkeiten wollten besucht werden, z.B. dieser idyllische kleine Waldtempel hier:
Von hier aus geht auch ein Weg zu einem Aussichtspunkt hoch über dem See - aber leider ist er derzeit gesperrt. Wegen - man glaubt es kaum - Bärengefahr! In den Wäldern ganz Nordjapans gibt es dieses Jahr übermäßig viele Bären, weil letztes Jahr so ein gutes Bärenjahr war. Und dieses Jahr haben sie jetzt Hunger und kommen auf Futtersuche aus ihren Bergen herab.
Da haben wir dann den Wald doch lieber verlassen und stiegen hinunter an den See, an dessen Ufer die berühmte "Statue of the Maidens" steht. Deren Berühmtsein kann man sich aber höchstens damit erklären, daß es hier generell wenig Statuen gibt und deshalb jede gleich gefeiert wird; denn ansonsten haben diese beiden herben Damen nichts, was ein Berühmtwerden rechtfertigen würde. Und obwohl sie in allen Reisematerialien so hervorgehoben sind, waren wir doch ganz schon baff, als in der Mitte des Vormittags die ersten Reisebusse eintrafen und rund um die Statue und den angrenzenden Strand ein wirklich heftiger Fotorummel einsetzte - Japan in Karikatur! Und der Strom riß nicht mehr ab, eine Reisebusladung nach der anderen wurde, meist von jungen Reiseleiterinnen in Uniform und mit Gruppenfähnchen, herangeleitet.
Gut, daß Jakob schon vorher ausgiebig gebadet hatte, er wäre sonst zu einer Attraktion geworden!
Und mit dem Bild dieses prächtigen Herbsthimmels muß ich hier leider unterbrechen und morgen den Rest des Tages beschreiben.
Von hier aus geht auch ein Weg zu einem Aussichtspunkt hoch über dem See - aber leider ist er derzeit gesperrt. Wegen - man glaubt es kaum - Bärengefahr! In den Wäldern ganz Nordjapans gibt es dieses Jahr übermäßig viele Bären, weil letztes Jahr so ein gutes Bärenjahr war. Und dieses Jahr haben sie jetzt Hunger und kommen auf Futtersuche aus ihren Bergen herab.
Da haben wir dann den Wald doch lieber verlassen und stiegen hinunter an den See, an dessen Ufer die berühmte "Statue of the Maidens" steht. Deren Berühmtsein kann man sich aber höchstens damit erklären, daß es hier generell wenig Statuen gibt und deshalb jede gleich gefeiert wird; denn ansonsten haben diese beiden herben Damen nichts, was ein Berühmtwerden rechtfertigen würde. Und obwohl sie in allen Reisematerialien so hervorgehoben sind, waren wir doch ganz schon baff, als in der Mitte des Vormittags die ersten Reisebusse eintrafen und rund um die Statue und den angrenzenden Strand ein wirklich heftiger Fotorummel einsetzte - Japan in Karikatur! Und der Strom riß nicht mehr ab, eine Reisebusladung nach der anderen wurde, meist von jungen Reiseleiterinnen in Uniform und mit Gruppenfähnchen, herangeleitet.
Gut, daß Jakob schon vorher ausgiebig gebadet hatte, er wäre sonst zu einer Attraktion geworden!
Und mit dem Bild dieses prächtigen Herbsthimmels muß ich hier leider unterbrechen und morgen den Rest des Tages beschreiben.