24 April 2006

 

Wie Sand am Meer


Am Samstag waren wir bei brillantem Wetter an diesem wunderbaren, kiefernumsäumten Strand, den wir neulich entdeckt hatten.


Vor allem Jakob hat es genossen - endlich einmal Wasser zum Spielen und Verschütten in unbegrenzter Menge, Thomas hat per rotem Eimerchen auch brav den Nachschub gesichert, und jede Menge Sand - wie Sand am Meer halt.

Förmchen machen, Burg bauen - verdammt lang her! Und die Sonne brennt hier im April gleich runter wie in Südspanien, wenn sie denn mal scheint. Kurz, es war wie Urlaub. Nur schade, daß das Wasser noch richtig eisig war.

Und total merkwürdig, daß bei solchemTraumwetter an diesem Paradiesstrand am hellichten Samstag so gut wie keine Japaner unterwegs waren. Und überhaupt keine Kinder. Nur Pärchen, die sich in ihrem Wochenendoutfit per Handy-Kamera vor den Wellen knipsten. Und die uns, die wir heftig mit Eimerchen und Schäufelchen zugange waren, dazu noch barfuß und im T-Shirt, wahrscheinlich genauso merkwürdig fanden wie wir sie.

Später haben wir dann doch noch welche gesehen: Die waren alle im nahegelegenen Souvenir- und Einkaufszentrum, wo sie aßen, tranken und Omiyage (ortstypische Mitbringsel) shoppten. Wir natürlich dann später auch, hier:

Komischer Name. Aber leckere Spaghetti.


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