04 April 2007
42 Grad
Heute waren wir seit langem mal wieder in einem neuen Onsen - ja doch, obwohl wir so oft baden gehen, gibt es in der Region immer noch etliche heiße Quellen die wir noch nicht besucht haben, diese war bis heute eine davon, zu Unrecht, wie sich zeigte.
Airinkan ist ein großes Onsenhotel mit modernster Ausstattung und drei verschiedenen Badebereichen, wobei man in einem der drei vorher reservieren muß. Jeder Bereich hat mehrere Becken und viele Außenbädern, alle auf den Fluß und ins Grüne hinaus, absolut traumhaft. Wir waren im kawa no yu, "Flußbad" (kawa heißt Fluß und yu heißes Wasser), es gibt noch das Waldbad und das Nambubad (kann man nambu mit Gußeisen übersetzen, Paul?), dem Prospekt nach jedes schöner als das andere. Zum Flußbad gehört noch ein aus mehreren "Einmanntöpfen" bestehendes Außenbad, das aber leider in dem Moment geschlossen wurde, als wir hinuntergehen wollten, denn bei der Nutzung mancher der Bäder wechseln sich Männer und Frauen ab. Aber das von der Hotelhomepage geliehene Bild macht durchaus Lust darauf. Ein Grund, bald wieder hinzufahren.
Und alle Becken, in denen wir waren, waren 42 °C heiß, wenn man genau hinschaut, sieht man die kleine Digitalanzeige vorne links im obersten Bild - puuuh! Sehr lange hält man das nicht aus, Jakob und ich schon gar nicht, wir saßen dann lange auf dem Rand, nur mit den Beinen im Wasser. Und Jakob vergnügte sich damit, freundlich assistiert von der kleinen Tochter der Bekannten, die noch dabei war, ein halbes Dutzend Schüsseln mit ebensovielen Wasserschöpfern voll und wieder leer zu machen (nomalerweise benützt man die Schüsseln, um sich vor dem Baden zu waschen, und die Schöpfer, um sich mit Wasser zu begießen). Eine echte Besonderheit ist hier, das alle diese Waschgerätschaften noch aus Zedernholz sind, das fast überall sonst schon lange durch Plastik abgelöst wurde. Es gibt sie also noch, die guten Dinge, um es mit dem etwas abgelutschten Manufactum-Spruch zu sagen!
Airinkan ist ein großes Onsenhotel mit modernster Ausstattung und drei verschiedenen Badebereichen, wobei man in einem der drei vorher reservieren muß. Jeder Bereich hat mehrere Becken und viele Außenbädern, alle auf den Fluß und ins Grüne hinaus, absolut traumhaft. Wir waren im kawa no yu, "Flußbad" (kawa heißt Fluß und yu heißes Wasser), es gibt noch das Waldbad und das Nambubad (kann man nambu mit Gußeisen übersetzen, Paul?), dem Prospekt nach jedes schöner als das andere. Zum Flußbad gehört noch ein aus mehreren "Einmanntöpfen" bestehendes Außenbad, das aber leider in dem Moment geschlossen wurde, als wir hinuntergehen wollten, denn bei der Nutzung mancher der Bäder wechseln sich Männer und Frauen ab. Aber das von der Hotelhomepage geliehene Bild macht durchaus Lust darauf. Ein Grund, bald wieder hinzufahren.
Und alle Becken, in denen wir waren, waren 42 °C heiß, wenn man genau hinschaut, sieht man die kleine Digitalanzeige vorne links im obersten Bild - puuuh! Sehr lange hält man das nicht aus, Jakob und ich schon gar nicht, wir saßen dann lange auf dem Rand, nur mit den Beinen im Wasser. Und Jakob vergnügte sich damit, freundlich assistiert von der kleinen Tochter der Bekannten, die noch dabei war, ein halbes Dutzend Schüsseln mit ebensovielen Wasserschöpfern voll und wieder leer zu machen (nomalerweise benützt man die Schüsseln, um sich vor dem Baden zu waschen, und die Schöpfer, um sich mit Wasser zu begießen). Eine echte Besonderheit ist hier, das alle diese Waschgerätschaften noch aus Zedernholz sind, das fast überall sonst schon lange durch Plastik abgelöst wurde. Es gibt sie also noch, die guten Dinge, um es mit dem etwas abgelutschten Manufactum-Spruch zu sagen!