08 Januar 2007

 

The best bread ever (das man als Laie ohne großen Aufwand hinkriegt)

Eigentlich vermissen wir ja hier in Japan so gut wie nichts mehr an den aus Europa gewohnten Lebensmitteln, für so gut wie alles ist inzwischen eine Quelle gefunden.

Bis auf Brot; da gibt's nirgends so richtig gutes; entweder sehr teuer und nur sporadisch in einer einzigen Bäckerei in Kitakami, oder umständlich und nicht frisch per Internet, oder sehr teuer in Tokyo (24.000 Y für die Fahrt hin und zurück). Und das etwas schwere Vollkornbrot, das ich sonst backe, mag man auch nicht jeden Tag essen.
Deshalb habe ich mich jetzt endlich mal aufgerafft und ein Rezept nachgebacken, das nach einem ersten Auftauchen in der New York Times seit Wochen durch sämtliche Kochblogs der Welt geistert. Es geht um ein Brot, das man gar nicht kneten, dafür aber 18 (bis 24) Stunden gehen lassen muß, kinderleicht.
Und war mit dem Resultat sehr zufrieden.
Ist es nicht schön geworden?
Und es schmeckt wirklich so gut, wie es aussieht, herzhaft, mit einer schön knackigen Kruste.
Hier gibt es das Rezept mit Gramm-Angaben statt der blöden amerikanischen "cups".
Itadakimasu!

Comments:
Mmm, sieht wirklich lecker aus, krustig und locker und mit wenig Arbeit verbunden. Nur, mein Englisch ist miserabel. Wenn Du mir mal bei Gelegenheit das Rezept zukommen lassen könntest.
 
Hier ist es auf Deutsch beschrieben:
http://peho.typepad.com/chili_und_ciabatta/2006/11/brot_fr_knetfau.html
Aber locker ist es eher nicht, trotz der vielen Löcher, eher zäh und kräftig.
 
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